Rechtsprechung
   BayObLG, 15.10.1999 - 3Z BR 239/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,3100
BayObLG, 15.10.1999 - 3Z BR 239/99 (https://dejure.org/1999,3100)
BayObLG, Entscheidung vom 15.10.1999 - 3Z BR 239/99 (https://dejure.org/1999,3100)
BayObLG, Entscheidung vom 15. Oktober 1999 - 3Z BR 239/99 (https://dejure.org/1999,3100)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1999,3100) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Notare Bayern PDF, S. 88 (Leitsatz)

    GmbHG § 51a
    Einsichtsrecht eines zum Ausscheiden verpflichteten GmbH-Gesellschafters

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Auskunfts- und Kontrollrechte, Einschränkung, Einsichtsrechte, Informationsrechte

  • RA Kotz (Kurzinformation)

    Bayerisches OLG

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Einsichtsrecht eines GmbH-Gesellschafters

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2000, 487
  • ZIP 2000, 18
  • BB 2000, 534
  • DB 1999, 2404
  • NZG 2000, 99
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 06.03.1997 - II ZB 4/96

    Informationsrecht des GmbH-Gesellschafters

    Auszug aus BayObLG, 15.10.1999 - 3Z BR 239/99
    Hierzu zählen sowohl alle internen Papiere und die gesamte Geschäftskorrespondenz als auch die Buchungsbelege, insbesondere dann, wenn sie wie hier der besonderen Aufbewahrungspflicht nach § 257 HGB unterliegen (vgl. BGHZ 135, 48/51 f.).

    b) Die begehrte Information kann dem Antragsteller schließlich nicht wegen Rechtsmißbrauchs verweigert werden.-Zwar steht das Informationsrecht als Eingriffsrecht unter dem Verbot rechtsmißbräuchlicher Ausübung (vgl. BGHZ 135, 48 /50; BayObLG WM 1988, 1789 ' /1791; KG ZIP 1988, 714/716 f.; Lutter/ Hommelhoff GmbHG 14. Aufl. § 51a Rn. 22; Rowedder/Koppensteiner aaO § 51a Rn. 11).

  • BayObLG, 01.07.1993 - 3Z BR 96/93

    Wirkungen eines Ausschlussbeschlusses im Informationserzwingungsverfahren

    Auszug aus BayObLG, 15.10.1999 - 3Z BR 239/99
    a) Der Antragsteller ist Gesellschafter der Antragsgegnerin, da er seinen Geschäftsanteil bislang noch nicht formgültig übertragen hat (BayObLG GmbHR 1993, 741 /743; OLG Frankfurt GmbHR 1997, 130).

    Bis zur förmlichen Übertragung des Geschäftsanteils bleibt der Antragsteller jedoch - anders als bei einer Einziehung, vgl. BayObLG GmbHR 1993, 741/743 - Gesellschafter der Antragsgegnerin mit sämtlichen Rechten und Pflichten.

  • BayObLG, 27.10.1988 - BReg. 3 Z 100/88

    Beschränkung des Informationsrechts der Gesellschafter einer GmbH

    Auszug aus BayObLG, 15.10.1999 - 3Z BR 239/99
    b) Die begehrte Information kann dem Antragsteller schließlich nicht wegen Rechtsmißbrauchs verweigert werden.-Zwar steht das Informationsrecht als Eingriffsrecht unter dem Verbot rechtsmißbräuchlicher Ausübung (vgl. BGHZ 135, 48 /50; BayObLG WM 1988, 1789 ' /1791; KG ZIP 1988, 714/716 f.; Lutter/ Hommelhoff GmbHG 14. Aufl. § 51a Rn. 22; Rowedder/Koppensteiner aaO § 51a Rn. 11).
  • OLG Hamm, 12.01.1998 - 8 U 103/97

    Verfahrensrechtliche Anforderungen an die Durchsetzung von Auskunftsansprüchen

    Auszug aus BayObLG, 15.10.1999 - 3Z BR 239/99
    c) Das aus § 51a GmbHG folgende Einsichtsrecht des Antragstellers in den Jahresabschluß als eigennütziges Mitgliedschaftsrecht wird nicht dadurch verdrängt, daß ihm als Mitglied der Gesellschafterversammlung als Ausfluß von deren Kompetenz zur Feststellung des Jahresabschlusses und Verwendung des Ergebnisses gemäß § 42a Abs. 1 Satz 1 GmbHG ebenfalls Jahresabschluß und Lagebericht vorzulegen sind (vgl. OLG Hamm GmbHR 1998, 336; Adler/Düring/Schmaltz Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen 6. Aufl. § 42a GmbHG Rn. 19; Roth/Altmeppen GmbHG 3. Aufl. § 51a Rn. 10; Rowedder/Wiedmann GmbHG 3. Aufl. § 42a Rn. 11; Scholz/Crezelius GmbHG 8. Aufl. § 42a Rn. 13).
  • KG, 23.12.1987 - 2 W 6008/87
    Auszug aus BayObLG, 15.10.1999 - 3Z BR 239/99
    b) Die begehrte Information kann dem Antragsteller schließlich nicht wegen Rechtsmißbrauchs verweigert werden.-Zwar steht das Informationsrecht als Eingriffsrecht unter dem Verbot rechtsmißbräuchlicher Ausübung (vgl. BGHZ 135, 48 /50; BayObLG WM 1988, 1789 ' /1791; KG ZIP 1988, 714/716 f.; Lutter/ Hommelhoff GmbHG 14. Aufl. § 51a Rn. 22; Rowedder/Koppensteiner aaO § 51a Rn. 11).
  • BGH, 19.01.2006 - IX ZR 232/01

    Anforderungen an die Darlegung eines Schadens aus falscher anwaltlicher Beratung;

    Bis dahin musste der Kläger seinen gesellschaftsvertraglichen Pflichten nachkommen (vgl. BGHZ 9, 157, 162 f; 88, 320, 322; BGH, Urt. v. 2. Dezember 1996 - II ZR 243/95, NJW-RR 1997, 606; BayObLG ZIP 2000, 18, 20).
  • OLG München, 11.12.2007 - 31 Wx 48/07

    Verbindung des Gesellschafters mit einem Wettbewerber schließt Anspruch auf

    Die weite Fassung der Vorschrift ist Ausdruck des gesetzgeberischen Willens, jeden Gesellschafter in den Stand zu setzen, seine Mitgliedschaftsrechte in der Gesellschafterversammlung verantwortungsbewusst und sachgerecht auszuüben und zugleich seine Individualinteressen zu wahren (vgl. BayObLG NJW-RR 2000, 487).

    Ob ein nicht unerheblicher Nachteil zu besorgen ist, lässt sich nur im Hinblick auf die gewünschte Information beurteilen (BayObLG NJW-RR 2000, 487).

    Vielmehr ist eine wesentliche Funktion des Jahresabschlusses gerade die Befriedigung externer und interner Informationsinteressen (vgl. BayObLG NJW-RR 2000, 487 m.w.N.).

  • OLG Karlsruhe, 16.12.2013 - 7 W 76/13

    GmbH: Auskunftserzwingungsverfahren auf mehrheitlichen Beschluss der an einem

    Zwar steht das Informationsrecht als Eingriffsrecht unter dem Verbot rechtsmissbräuchlicher Ausübung (vgl. BGH, Beschluss v. 06. März 1997, II ZB 4/96, BGHZ 135, 48, 50; BayOLG, Beschluss v. 15. Oktober 1999, 3Z BR 239/99, GmbHR 1999, 1296 mwN).
  • OLG München, 09.05.2008 - 31 Wx 86/07

    Informationserzwingungsverfahren gegen eine GmbH: Hauptsacheerledigung;

    Ob ein nicht unerheblicher Nachteil zu besorgen ist, lässt sich nur im Hinblick auf die gewünschte Information beurteilen (OLG München GmbHR 2008, 104/105; BayObLG GmbHR 1999, 1296).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht